Roundtable zu negativen Emissionen

Am 03.07. fand ein weiterer Online-Roundtable statt, in dem wir über negative Emissionen mit Fokus auf die künstlichen Senken gesprochen haben. Dieses Treffen vereinte Stakeholder aus der Industrie, Vertreter der Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträger mit dem Ziel, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu beleuchten und zu optimieren.

Negative Emissionstechnologien gewinnen im Kontext der globalen Klimaziele immer mehr an Bedeutung. Durch die aktive Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre tragen die Technologien dazu bei, die kumulierten Treibhausgasemissionen zu reduzieren und somit den Klimawandel zu bekämpfen. DACCS und BECCS stehen dabei im Mittelpunkt der aktuellen Forschung und Entwicklung. Während DACCS darauf abzielt, CO2 direkt aus der Luft abzuscheiden und sicher zu speichern, nutzt BECCS Biomasse, um CO2 zu absorbieren, das anschließend während der Energieproduktion abgeschieden und gespeichert wird. Pflanzenkohle dagegen bindet CO2 in stabilen Kohlenstoffverbindungen, die im Boden eingelagert werden können. Diese Methode bietet nicht nur Vorteile für das Klima, sondern auch für die Bodenfruchtbarkeit und landwirtschaftliche Produktivität. Negative Emissionen werden in einer klimaneutralen Gesellschaft unerlässlich sein, um die verbleibenden, nicht vermeidbaren Emittenten von CO2 auszugleichen. 

Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit einer klaren und unterstützenden Regulierung, um die Entwicklung und Implementierung dieser Technologien zu fördern. So müssen negative Emissionen etwa mit dem EU-ETS verknüpft und bürokratische Hürden dringend abgebaut werden. Negative Emissionen müssen als integraler Bestandteil der deutschen Klimapolitik gesehen werden und verbindliche Ziele festgelegt werden. Deutschland ist mit einer reichen Start-Up-Szene aktuell einer der Vorreiter in dieser Technologie. Wir sollten diesen Vorsprung nutzen und durch verbesserte Projektfinanzierung und einen beschleunigten Ausbau der CO2-Infrastruktur die Branche weiter unterstützen. Dabei müssen insbesondere ein sichere Rechtsrahmen und Incentives geschaffen werden, die die Entwicklung einer multimodalen CO2 Transportinfrastruktur auf allen Wegen ermöglicht (Pipeline, Zugtransport, Binnenschiffahrt, CO2 Häfen/Umschlageplätze).
 
Der Roundtable lieferte wertvolle Impulse und wird die Grundlage für weitere Diskussionen und Initiativen in diesem wichtigen Bereich bieten. 

Wir danken unseren Referenten und Teilnehmern für ihren wertvollen Beitrag und freuen uns auf die Fortsetzung des Dialogs. Wir werden hier über zukünftige Veranstaltungen und Updates zu diesem spannenden Thema informieren!

Roundtable: CCU/CCS in der Kalk- und Zementindustrie

Am 24.05. veranstalteten wir einen Online-Roundtable, um die Herausforderungen und Möglichkeiten der Carbon Capture Utilization and Storage (CCU/CCS)-Technologie in der Kalk- und Zementindustrie zu erörtern. Dieses Treffen brachte Stakeholder aus der Industrie, führende Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger zusammen, mit dem Ziel, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu diskutieren und zu verbessern.


Die Kalk- und Zementindustrie ist einer der bedeutendsten Emittenten von CO2 weltweit. Im Rahmen der Transformation zu einer klimaneutralen Schwerindustrie gewinnt Carbon Capture Utilization and Storage (CCU/CCS) zunehmend an Bedeutung. Diese Technologien ermöglichen es, CO2-Emissionen aus industriellen Prozessen abzuscheiden, dauerhaft zu speichern oder in nützliche Produkte umzuwandeln. Beispielsweise kann das abgeschiedene CO2 zur Herstellung von Baustoffen oder in der chemischen Industrie verwendet werden, wodurch nicht nur Emissionen reduziert, sondern auch wirtschaftliche Vorteile erzielt werden.
In einer intensiven zweistündigen Diskussion wurden die Hauptkritikpunkte der Unternehmen und der Zivilgesellschaft an den bestehenden Regulierungen beleuchtet. Die Teilnehmer teilten ihre Erfahrungen und Bedenken hinsichtlich der aktuellen Richtlinien und erörterten, wie diese die Implementierung von CCU/CCS-Technologien beeinflussen. Ein zentraler Aspekt war die Auseinandersetzung mit dem bestehenden Rechtsrahmen sowie Möglichkeiten zur Beschleunigung des Aufbaus der CO2-Infrastruktur und eines gezielten Markthochlaufs. Es gab einen offenen Austausch von Ideen und Vorschlägen, welche die Grundlage für zukünftige Initiativen und Anpassungen der politischen Rahmenbedingungen bilden könnten.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Das London Protokoll muss, wie in der CMS angekündigt, so schnell wie möglich ratifiziert werden
  • Es braucht ein Konzept für Netzplanung und Finanzierung inkl. staatlicher Risikoabsicherung
  • CO2-Infrastruktur muss zum überragenden öffentlichen Interesse werden

Unsere Teilnehmer:

Carolin Boßmeyer

Heidelberg Materials, Head of Liaison Office Berlin – Senior Manager Government Affairs, Group Communication & Investor Relations

Manuel Mohr

VDZ, Abteilungsleiter Politik und Wirtschaft

Lisa-Maria Okken

WWF, Policy Advisor Climate and Energy

Joachim Schmitz-Brieber

Epico, Senior Polcy Spezialist für Industrie und Klima

Karl Thies

CEMEX, Advisor Public Affairs Germany & EU

Dr. Martin Volmer

Lhoist Germany, Senior Manager CO2 Transformation

Thomas Zawalski

Solid Unit e.V., Geschäftsführer

Oliver Grundmann, MdB

CDU, CCS- und Wasserstoff-Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag; Umweltausschuss

Thomas Heilmann, MdB

CDU, Ausschuss für Klimaschutz und Energie, Vorstandsvorsitzender KlimaUnion

Mark Helfrich, MdB

CDU, Fachsprecher für Energiepolitik der CDU/CSU Fraktion, Ausschuss für Klimaschutz und Energie, stellv. Vorsitzender KlimaUnion

Positionspapier – „Erdverkabelung beenden“

Die KlimaUnion und der Wirtschaftsrat Deutschland setzen sich in einem gemeinsamen Positionspapier eine Senkung der Kosten der Energiewende ein. 
Der Aus- und Umbau der Energieinfrastruktur ist notwendig, um das politische Ziel der Klimaneutralität Deutschlands zu gewährleisten. Jedoch fallen hierbei Kosten in Form von
schlussendlich höheren Strompreisen für Industrie und Endverbraucher an, die vermieden werden können. Die KlimaUnion und der Wirtschaftsrat appellieren aus diesem Grund für die Streichung des Erdkabelvorrangs und somit für eine Freigabe von Freileitungen, um Zusatzkosten des Übertragungsnetzausbaus in Höhe von 20 Milliarden Euro einzusparen. Zum Vergleich, mit den Mehrkosten, die durch die Erdkabelausführung entstehen, könnte man das sog. Wasserstoff-Kernnetz vollständig ausbauen. 

Beispielhafte Gründe für die entstehenden Zusatzkosten der Erdverkabelung:

  • umfangreiche Voruntersuchungen
  • aufwendige Ortung von Fehlern
  • teurere Wartung
  • signifikant geringere Verfügbarkeit (aufgrund von langwieriger Ortungs-, Wartungs- und Reparaturzeiten)
  • Trassenführung
  • aufwendige räumliche und bauliche Planung und Voruntersuchungen notwendig
  • angespanntere Marktlage der Dienstleister

Vorteile von Freileitungen im Vergleich zur Erdverkabelung:

  • Natur- und Artenschutz (da Umfang und Länge des Baueingriffes geringer sind)
  • verfügen über Leistungsreserven (die, wenn benötigt, eine höhere Übertragungsleistung ermöglichen)
  • die Akzeptanz verlagert sich von einem Widerstand der Anwohnern bei Freileitungen zum Widerstand von Landwirten, Wasserverbänden und Umweltverbänden bei Erdkabeln

Das war unser KUngress 2024

Unter dem Motto „Wärme, Wasserstoff, Strom – wie gelingt die erfolgreiche Transformation?“ haben wir am 02. und 03. März erfolgreich den KUngress 2024 veranstaltet. Es versammelten sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um über die drängenden Herausforderungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu diskutieren.

Dabei hatten wir die besondere Freude, unsere Jahreshauptversammlung in der Zeche Zollverein in Essen abhalten zu können. Dort, wo einst Kohle abgebaut wurde, beraten wir heute über den Klimawohlstand von morgen.

Die zweitägige Veranstaltung hatte ein umfangreiches Programm, bei welchem die Kernherausforderungen für eine saubere Energieversorgung von morgen diskutiert werden konnten. Durch Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Präsentationen haben wir ein breites Spektrum an Ansätzen und Lösungen für eine erfolgreiche Transformation beleuchtet.

Besonders gefreut haben wir uns auch über die Grußworte und Unterstützung der beiden Ministerpräsidenten Daniel Günther und Hendrik Wüst – der die „KlimaUnion als wichtigen Teil der Volkspartei CDU“ bezeichnete.

In verschiedenen Workshops und Präsentationen wurden konkrete Projekte und Initiativen vorgestellt, die zeigen, wie eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wärme, Wasserstoff und Strom erfolgreich umgesetzt werden kann. So wurden beispielsweise die Energy Communities präsentiert, die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, sich gemeinschaftlich für erneuerbare Energien einzusetzen. Ebenso wurde der Klimarechner vorgestellt, der Unternehmen und Haushalten hilft, die wirtschaftlichen Vorteile einer Umstellung auf erneuerbare Energien zu verstehen. Zum Abschluss des Kongresses diskutierten die Mitglieder der KlimaUnion Änderungsanträge für das Grundsatzprogramm, welches auf dem Bundesparteitag Anfang Mai in Berlin beschlossen werden soll.

Bilder: Paul Schneider

„Der KUngress hat auf hohem Niveau stattgefunden und Lösungsansätze für drängende Fragen des Klimaschutzes präsentiert. Es freut mich besonders, dass unsere Veranstaltung so viel Anklang in der Wirtschaft gefunden hat.“

Thomas Heilmann, Vorsitzender der KlimaUnion

Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Referenten und Sponsoren für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei der Realisierung dieses erfolgreichen KUngress 2024.

Hier kannst Du einen Eindruck vom KUngress gewinnen und die die Bilder und Präsentationen anschauen:

Wir laden ein: Unser Jahreskongress 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie hiermit ganz herzlich zu dem Jahreskongress der KlimaUnion ein.

Auf dem KUngress 2024 findet einerseits unsere jährliche Mitgliederversammlung statt, andererseits dient dieser als Plattform und Diskussionsforum für die Klimapolitik unserer Partei. Im Fokus steht in diesem Jahr der Austausch über die Transformation unserer Wirtschaft und den Strukturwandel in Deutschland und Europa, geführt in geschichtsträchtiger Atmosphäre auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein.

Neben Mitgliedern der KlimaUnion erwarten wir auch zahlreiche spannende Gäste aus Politik und Wirtschaft, die mit uns im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops ins Gespräch kommen werden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie ebenfalls begrüßen dürften.

Unsere Speaker:

Thomas Heilmann, MdB

Vorstandsvorsitzender der KlimaUnion & Mitglied des Ausschusses Klimaschutz und Energie im Bundestag

Armin Laschet, MdB

Vorsitzender des Kuratoriums der RAG-Stiftung & Ministerpräsident a.D.

Hendrik Wüst, MdL

Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

Thomas Kufen, OB

Oberbürgermeister der Stadt Essen

Prof. Andreas Peschel

Direktor des Instituts für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft des Forschungs- zentrums Jülich

Daniel Günther, MdL

Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein

Mark Helfrich, MdB

Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion & stellv. Vorsitzender der KlimaUnion

Lars Rosukek

Senior Vice President Group Communications & Political Affairs der E.ON SE

Peter Liese, MdEP

Koordinator der EVP-Fraktion im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments

Dennis Radtke, MdEP

Koordinator der EVP-Fraktion im Arbeits- und Sozialausschuss des Europäischen Parlaments

Heiko Mennerich

Senior Vice President & Head of BL Energy & Utilities der Evonik Industries AG

Andreas Feicht

Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG

Dr. Hagen Lessing

CEO der Ista SE

Katharina Fraue

Leiterin Nachhaltige Transformation Rheinfelden bei Evonik

Florian Wagner

Geschäftsführer von Heimatwurzeln e.V.

Stefan Moser

Referatsleiter Gebäude in der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission

Dr. Andreas Hollstein

Landesgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen NRW

Hans-Josef Vogel

Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen

Matthias Ziebell

Vice President Business Development & Sales von Bosch Hydrogen Energy

Niklas Benner

Landesvorsitzender der KlimaUnion NRW

Diese und viele weitere Speaker aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft warten auf Sie. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an unsere Geschäftsstelle.

Die Europawahl – Forderungen und Kandidaten

Wir setzen uns für eine technologieoffene, marktgesteuerte und effiziente Klimapolitik in der EU ein. Es muss eine Perspektive für ein gutes Leben zukünftiger Generationen und die Bewahrung der Schöpfung geschaffen werden, denn beides ist untrennbar mit den klimatischen Bedingungen verbunden. Um dies zu erreichen sollten folgende Punkte von einem starken Europa umgesetzt werden:

1. 90-prozentiges CO2-Reduktionsziel in der EU bis 2040

Um den europäischen Rahmen für einen klaren Transformationspfad festzulegen, setzen wir uns für ein ehrgeiziges, aber realistisches Zwischenziel ein. Nur wenn wir es schaffen, uns gemeinsam mit den anderen Mitgliedstaaten auf verbindliche Vorgaben zu einigen, können wir die Klimaneutralität im Jahr 2050 erreichen.

2. Verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und den Erhalt zukunftsfähiger Arbeitsplätze

Genehmigungsverfahren für klimafreundliche Infrastruktur und Produktionsmethoden müssen verschlankt und beschleunigt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandort zu sichern. Wir benötigen außerdem langjährige Planungssicherheit für Industrie und Mittelstand bei dem Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft und müssen in Europa ein sicheres Investitionsklima schaffen. Wir wollen u.a. Unternehmen unterstützen, die CO2 aus der Luft, aber auch aus Industrieabgasen in langlebigen Produkten verwenden, z.B. durch eine Anrechnung im Emissionshandel (ETS 1).

3. Förderung nachhaltiger Technologien und Ressourcennutzung

Die Erforschung und Entwicklung innovativer und effizienter Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels und deren Marktfähigkeit muss stärker unterstützt werden, um die EU als globalen Technologieführer zu positionieren. Wir wollen die Rahmenbedingungen für den Aufbau eines Ökosystems für Wasserstoff, auch mit unseren globalen Partnern, schaffen und neben Photovoltaik und Windkraft auch Geothermie und Abwärme zur Erzeugung von erneuerbarer Energie fördern.

4. Bessere Lebensbedingungen durch Klimaanpassung

Um die Widerstandsfähigkeit gegen Extremwetterereignisse, wie z.B. Überschwemmungen, Dürren oder Hitzewellen zu erhöhen, setzen wir uns für klimaangepasste Strukturen und ein Schwammstadt-Konzept ein. In Stadt und Land wollen wir hochwasserangepasste Nutzungsformen voranbringen, welche die lokalen Gegebenheiten und Besonderheiten berücksichtigen.

5. Internationale Klima-Partnerschaften

Ambitionierter Klimaschutz in der EU allein wird nicht ausreichen, um die globale Erderwärmung zu stoppen. Nur mit strategischen internationalen Partnerschaften, durch den Austausch von Best-Practices und Peer-to-Peer-Lernen können wir diese Aufgabe gemeinsam bewältigen. Dies könnte z.B. durch internationale Klimaverträge oder die gegenseitige Anerkennung von CO2-Bepreisungssystemen erfolgen.

Wir unterstützen bei ihrer Kandidatur:

Peter Liese

Nordrhein-Westfalen

Hildegard Bentele

Berlin

Dennis Radtke

Nordrhein-Westfalen

Birgit Weckler

Hessen

Lars Kuhlmann

Schleswig-Holstein

Jonathan Niklas Spikermann

Mecklenburg-Vorpommern

Tina Pickert

Bayern

Ulrich Beul

Nordrhein-Westfalen

Tobias Meyer

Rheinland-Pfalz

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